Viel los auf der Frankfurter Buchmesse

Am Sonntag, 22. Oktober 2023, endete die Frankfurter Buchmesse, auf der auch wieder der KM. mit einem Gemeinschaftsstand vertreten war – in diesem Jahr zum ersten Mal gemeinsam mit der Vereinigung Evangelischer Buchhändler und Verleger (VEB).

FotoDabei präsentierten 25 Mitgliedsverlage ihre Neuerscheinungen aus diesem Jahr auf 108 m². Der Wunsch, die konfessionellen Medien auf einer größeren, übersichtlicheren und offeneren Platform darzustellen, ging voll auf. Sehr einhellig war man der Meinung, dass das neue Format mit Regalen beidseits des Ganges, sehr schön und gelungen sei.

Nach mehreren Jahren Pause wurden am Freitag und Samstag erstmals seit Jahren wieder Lesungen und Signierstunden am Stand abgehalten und teilweise gut angenommen. Traditionell fand auch wieder der Sektempfang „Happy Hour“ am Donnerstagabend statt, zum zweiten mal die „Lady’s Lounge“, ein Netzwerktreffen weiblicher Führungskräfte aus den konfessionellen Medienunternehmen. Außerdem besuchte uns der evangelische Medienbischof, Kirchenpräsident Dr. Volker Jung, um sich über die aktuelle Lage der konfessionellen Buch- und Medienbranche zu informieren.

Die 75. Ausgabe der Messe wurde von rund 215.000 Menschen besucht, darunter 105.000 Fachbesucher (Vorjahr 93.000) und weitere 110.000 Menschen an den öffentlichen Tagen. Allerdings war vor allem zum Start der Messe teilweise viel „Luft“ in den Gängen – während es am Messewochenende teilweise sogar zu voll wurde, wie Berichte nahelegen. Die Messe wertet das nach dem schleppenden „Präsenz-Neustart“ 2021 und der etwas besseren Ausgabe 2022 als „deutlichen Wachstumsschub“. Die beiden Publikumstage Samstag und Sonntag lagen bei der Zahl der Besuche um mehr als ein Drittel über dem Jahr 2022. Mehr als 4.000 Ausstellende aus 95 Ländern präsentierten sich in den Hallen.

Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse, sagt zur Bilanz der Jubiläumsmesse: „Unsere Erfolgsformel lautet Interesse folgt Relevanz. Die Menschen kommen aus aller Welt hierher, weil sie wissen, dass für ihr eigenes Geschäft die Präsenz in Frankfurt unverzichtbar ist. Hinzu kommt die wachsende politische Bedeutung der Frankfurter Buchmesse in Kriegs- und Krisenzeiten, in denen die Verteidigung der Freiheit des Wortes umso wichtiger wird. Salman Rushdie, unser diesjähriger Friedenspreisträger, hat es heute in der Paulskirche eindringlich gesagt: Die Meinungsfreiheit gerät weltweit von allen Seiten unter Druck. Deshalb braucht es nötiger denn je die Buchmesse als internationale Plattform für den freien Austausch von Gedanken. Und nicht zuletzt spielt die persönliche Begegnung zwischen dem Lesepublikum und den Autorinnen und Autoren für uns eine immer wichtigere Rolle. Für diese Begegnungen haben wir im Jubiläumsjahr zahlreiche Angebote geschaffen, die vom Publikum begeistert aufgenommen wurden. Am großen Erfolg der TikTok-Bühne erkennt man, dass die Geschichte der Buchmesse […] tatsächlich auf neuen wie auf bewährten Wegen weitergeht.“

 

 

Unser Stand am Aufbau-Tag.

Foto: Konrad Höß

 

Foto: Konrad Höß

 

Ruth Kitz beim Einsortieren der Bücher in die Regale.

Foto: Konrad Höß

   
 

Und so sieht der neue Stand aus, wenn er fertig eingeräumt ist.

Foto: Konrad Höß

 

Und dann kann der Messealltag losgehen: Autoren präsentieren ihre Bücher ...

Foto: Matthias Schmitt/business-senses.de

 

... und signieren sie natürlich auch ...

Foto: Konrad Höß

   
 

(hier: Schauspieler, Regisseur und Politiker Charles M. Huber)

Foto: Renate Nolte

   
 

Gespräche werden geführt; ernsthafte ...

Foto: Konrad Höß

 

Foto: Konrad Höß

   
 
 

Foto: Konrad Höß

 

... aber gelacht wird natürlich schon auch!

Foto: Matthias Schmitt/business-senses.de

 

Foto: Konrad Höß

   
 

Immer wieder sind auch Fragen von Presse und Medien zu beantworten.

Foto: Renate Nolte

 

Zum ersten Mal seit 2017 hatten wir am Freitag und Samstag auch wieder Autorenlesungen am Stand - wenn auch in kleinerem Rahmen als früher.

Foto: Konrad Höß

 

Kein Wunder, dass wir hin und wieder ein bisschen ko waren.

Foto: Renate Nolte

   
 

Und dann gibt es natürlich auch die Highlights. Am Mittwoch besuchte uns der evangelische Medienbischof, Kirchenpräsident Dr. Volker Jung (2.v.r.).

Foto: Renate Nolte

 

Dr. Jung im Gespräch mit Bonifatius-Chef Ralf Markmeier.

Foto: Konrad Höß

   
 

Ebenfalls am Mittwoch fand die "Lady's Lounge" statt, ein Netzwerktreffen für weibliche Führungskräfte in konfessionellen Medienunternehmen.

Foto: Renate Nolte

 

Foto: Renate Nolte

   
 

Foto: Konrad Höß

 

Am Donnerstag gab es den traditionellen Sektempfang am Gemeinschaftsstand.

Foto: Matthias Schmitt/business-senses.de

 

Begrüßung zur Happy Hour durch die beiden Vorsitzenden der Verbände: Hans-Werner Duraus und Ulrich Peters.

Foto: Renate Nolte

   
 

Foto: Konrad Höß

 

Foto: Matthias Schmitt/business-senses.de

 

Beim Sektempfang ist die konfessionelle Medienszene bei uns zu Gast. Hier Landesbischöfin Heike Springhardt (Baden) mit VEB-Geschäftsführerin Renate Nolte.

Foto: Matthias Schmitt/business-senses.de

 

Foto: Matthias Schmitt/business-senses.de

 

Foto: Matthias Schmitt/business-senses.de

 

Freitagabend findet in kleinerer Runde das ebenfalls schon traditionelle Whisky-Tasting statt.

Foto: Renate Nolte

 

Und noch ein Highlight: Butzon & Bercker wurde von der Messeleitung für die 75. Teilnahme auf der Buchmesse geehrt. Den Preis nahm Geschäftsführerin Carola Stein (rechts) entgegen.

Foto: Konrad Höß

   
 

Das Organisationsteam "hinter" dem Gemeinschaftsstand (v.l.n.r.): Ruth Kitz, Konrad Höß, Renate Nolte und Ulrike Fischnich.

Foto: Renate Nolte

 

Zum Abschluss waren Organisatoren und Aussteller ausgesprochen zufrieden mit der diesjährigen Buchmesse!

Foto: Matthias Schmitt/business-senses.de

 

Nein, ehrlich, es war richtig gut!

Foto: Renate Nolte

   
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